Erstvermietung - 2 1/2-Zimmerwohnungen im Laubenhaus - Blumenhalle Häusermann

Im Laubenhaus – Blumenhalle Häusermann, vermieten wir per April 2024 folgende, in Langenthal einmaligen, 2 1/2-Zimmerwohnungen:

• Wohnung 08, 1. OG, 52.6m2
  Nettomietzins CHF 1’040.00
  Nebenkosten akonto CHF 135.00

• Wohnung 09, 1. OG, 52.6m2
  Nettomietzins CHF 1’040.00
  Nebenkosten akonto CHF 135.00

• Wohnung 12, 1. OG, 52.6m2
  Nettomietzins CHF 1’040.00
  Nebenkosten akonto CHF 135.00

• Wohnung 13, 1. OG, 52.6m2
  Nettomietzins CHF 1’040.00
  Nebenkosten akonto CHF 135.00

• Wohnung 16, 2. OG, 52.6m2
  VERMIETET

• Wohnung 17, 2. OG, 52.6m2
  Nettomietzins CHF 1’040.00
  Nebenkosten akonto CHF 135.00

• Wohnung 20, 2. OG, 52.6m2
  VERMIETET

• Wohnung 21, 2. OG, 52.6m2
  VERMIETET

Einstellhallenplätze normal CHF 130.00
Einstellhallenplätze mit Ladestation CHF 150.00

Weitere Informationen wie Grundrisspläne und Baubeschrieb können Sie aus der angefügten Vermietungsdokumentation entnehmen.

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, zögern Sie nicht, uns für einen Besichtigungstermin zu kontaktieren.

Der Architekt umschreibt die Liegenschaft wie folgt:

Seit Generationen wurde an der Strassenkreuzung Wiesenstrasse und Schorenstrasse Blumen verkauft. Nun erinnern noch zwei Gewächshäuser im Garten an die frühere Nutzung und Ortsgeschichte. Entlang der Wiesenstrasse erstreckt sich das ganz in Holz gebaute Laubenhaus. Darin finden 25 Mietwohnungen Platz. Die Wohnungen zwischen 2.5- und 5.5-Zimmer werden über einen Laubengang mit jeweils einer privaten Aussenvorhang-Vorzone erschlossen. Die Laubengangerschliessung der Wohnungen begünstigt die sozialen Kontakte.
Entsprechend dem konstruktiven Holzbau ist der Grundriss des Laubenhauses von einer klaren und pragmatischen Raumstruktur geprägt:
Ein direkter Eintritt in den Wohn- und Essbereich, eine Mittelzone mit Dusche und Stauraummöglichkeit, sowie zum Garten hin orientierten Zimmern.
Die geschichteten Wände und Decken erfüllen die Anforderungen an Schall, Brandschutz und Installationsführung problemlos. Tragende Fassaden und Längswände übernehmen die Lastabtragungen. Der im Zentrum angeordnete Mittelraum verbindet als Kern der Wohnung alle Räume miteinander. Die modulare Grundrissorganisation erlaubt die Ausbildung von Wohnungen verschiedener Grösse. Jede Wohnung verfügt über eine grosszügige Veranda mit positiven Auswirkungen auf die Belebung (soziale Sicherheit) der Aussenräume. Die Holzarchitektur bildet den ausdrucksstarken aber ruhigen Rahmen und vermittelt dadurch einen Hauch von Raffinesse und souveräner Präsenz. Die Materialien kommen roh und ohne Veredelung zur Anwendung und strahlen dadurch das Privileg der Authentizität aus.
Raumhohe, einfach schöne, doppelflüglige Holzfenster lassen Licht und Wärme auf den fugenlosen Boden fallen und gewähren auch den in diesem städtebaulichen Kontext notwendigen Rückzug. Pflanzen, Hängematten und Möbel beleben die Verandenarchitektur und verleihen der Gestalt Leichtigkeit, Wohnlichkeit und Behaglichkeit. Verandentrennende Elemente in Holz gewährleisten den Sichtschutz zwischen den einzelnen Wohneinheiten. Aussenvorhänge verleihen den privaten Aussenräumen durch ihre Stofflichkeit einen hohen Aufenthalts- und Wohnwert.
Das Herzstück des Aussenraumes bilden die zwei Gewächshäuser mit Brunnen und Sand-
kasten. Nebenan spannt sich eine grosse Wiese auf. Punktuell vervollständigen üppig bepflanzte Rabatten das Gesamtbild. Entlang der Wiesenstrasse wird die strassentypische Bepflanzung mit einer Baumreihe fortgesetzt. Die Briefkastenanlage und der hindernisfreie Zugang vom Trottoir zur Laube verweisen auf den Hauszugang.

Matthias Schilling, 19. September 2023